Foto vom Spatenstich für das RAIQA
Foto vom Spatenstich für das RAIQA Raiffeisen-Landesbank Tirol AG

Auftraggeber: 
RLB Tirol

Bauzeit:
Herbst 2022 - Winter 2025

Ort:
Tirol, Österreich

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DAS RAIQA: STRABAG übernimmt den Rohbau

Zwischen Hauptbahnhof und Innsbrucker Innenstadt entsteht ein neues Quartier

Die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG hat STRABAG beauftragt, den Rohbau des neuen Quartiers zwischen Hauptbahnhof und Innsbrucker Innenstadt, das auch die Firmenzentrale der RLB Tirol beheimaten wird, zu errichten. Das Bauunternehmen konnte sich im betreffenden Ausschreibungsverfahren als technischer und wirtschaftlicher Bestbieter durchsetzen. Die Vergabe umfasst alle Arbeiten am Bauprojekt mit einer Gesamtnutzfläche von rund 23.000 m² bis zum fertigen Rohbau im Sommer 2024 und rund ein Drittel des gesamten Bauvolumens.

Nach dreijähriger Bauzeit soll DAS RAIQA Ende 2025 bezogen werden. 320 Mitarbeiter:innen der RLB Tirol erwartet dort ein moderner neuer Arbeitsplatz. Neben dem Hauptsitz der Raiffeisen-Landesbank Tirol ist der Gebäudekomplex mit einer Kunstgalerie, Gastronomiebetrieben, diversen Shops und einem Lifestyle-Hotel der Marke RED ausgestattet

Im Sinne der Nachhaltigkeit wird beim Projekt DAS RAIQA ein hoher Fokus auf die Reduzierung von Emissionen und Ressourcen gelegt. Die Verwertung von Gebäuden und einzelnen Bestandteilen ist hierfür wesentlicher Bestandteil. Beim Projekt DAS RAIQA bleibt das Skelett des Bestandturms als zentrales Element bestehen. Rund ein Jahr wird es dauern, bis der Rohbau des Turms komplett saniert ist.

  • Wir realisieren die Generalsanierung des Bestandsturms parallel zu den Neubauteilen des Projektes. Daraus ergeben sich einige logistische Herausforderungen. Durch die digitale Projektaufsetzung und Prozessdarstellung fühlen wir uns für die kommenden Monate der Rohbauphase bestens gerüstet.

    Markus Engerth
    STRABAG Unternehmensbereichsleiter Österreich

Ein Leuchtturm der Nachhaltigkeit

Moderne Technologien und die ressourcenschonende Nutzung von Materialien ermöglichen Nachhaltigkeit auf einem hohen Nveau. Das neunstöckige Gebäude wird künftig durch Geothermie und Photovoltaik beinahe energieautark betrieben. Ab dem vierten Obergeschoss wird auf den Baustoff Holz gesetzt. Das Holzbau-Konzept wurde beim Architektenwettbewerb „Build the (Im)Possible“ mit dem ersten Platz ausgezeichnet.